Aktuelles

Angelika Eck – Lust und Lustlosigkeit in der Paartherapie

Was du willst, will ich nicht. Konflikte um sexuelles Begehren und Probleme mit sexuellen Funktionen belasten Beziehungen oft über lange Zeit. Im Seminar wird gezeigt, wie diese Ausgangssituation therapeutisch als Entwicklungskonflikt gerahmt und … mehr…

Langsame Paartherapie

6./7.Oktober 2023

Derzeit sind alle Plätze belegt, Sie können sich auf die Warteliste setzen lassen.

Langsame Paartherapie bedient sich sowohl des Multilogs wie auch der „Einzeltherapie in Gegenwart des Partners“. Neben Interventionen, die auf eine Veränderung der Kommunikation von Partnern im „Hier und Jetzt“ ihres Dialogs abzielen mehr…

Lust auf Paare?!

Beziehungserleben und Sexualität sind wesentliche Aspekte thera­peu­tischen Arbeitens. Die Fortbildungs­reihe bietet Psycho­therapeutInnen die Möglichkeit, Berührungsängste gegenüber paar- und sexual­thera­peutischen Settings abzubauen.

Achtung: Der Workshop von Karina Kehlet Lins wurde aus Krank­heits­gründen vom 7./8.10.2022 auf den 24./25.3.2023 verschoben! mehr…

Gedanken
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte

Jorge Luís Borges (1899–1987)

„Wenn ich mein Leben
noch einmal leben könnte, im nächsten Leben,
würde ich versuchen,

Buchrezensionen

Blackout, Bauchweh und kein‘ Bock

Therapie und Coaching bei Prüfungsangst, Prokrastination und Leistungsdruck

von Timo Nolle, Carl-Auer Verlag 2021
Und wieder schließt sich eine kleine Lücke auf der systemischen Theorie-Landkarte. … mehr…

Über das institut für systemische praxis

Gegründet 2016 als Ergebnis von langjähriger Praxis und gemeinsamer Seminar- und Workshop­entwicklung, ermöglicht diese Plattform die Reflexion und Weiterentwicklung systemischer Methoden, Interventionen und Grundhaltungen für die Bereiche Psychotherapie, Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung.

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So finden Sie uns

Wir sind sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto gut erreichbar. mehr…

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So bleiben Sie stets gut über unser aktuelles Fortbildungs- und Weiterbildungsangebot in den Bereichen Psychotherapie, Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung informiert!

Anmeldung für Veranstaltungen und Fortbildungen unter institut@systemische-praxis.at

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Unser Team

Mag. Martin Ritsch

Klinischer Psychologe, Arbeits­psychologe (BÖP) und Systemischer Psychotherapeut (ÖAGG), Coach und Supervisor (ÖVS), Lehr­therapeut mit Teillehr­funktion (ÖAGG).
Tel.:+43 699 10444010
ritsch@systemische-praxis.at

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Mag.a Sonja Grill

Pädagogin, Systemische Psycho­therapeutin (ÖAS), Kinder- und Jugend­lichen­psycho­therapeutin, EMDR-Trauma­­thera­peutin, MCI-Lehr­­beauftragte, derzeit Aus­bildung in Psycho­­trauma­­therapie (DeGPT).
Seit 2008 in freier Praxis tätig.
Tel.:+43 676 5803350
praxis@sonja-grill.at

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Mag.a Barbara Laske, DSA

Sozialarbeiterin, Päda­gogin, Systemische Psycho­thera­peutin (ÖAGG), Kinder- und Jugend­lichen­psycho­thera­peutin, Lehr­aufträge an der Uni­versität Inns­bruck, langjährige Lehrende am MCI (Studien­gang Soziale Arbeit).
Seit 2010 in freier Praxis tätig.
Tel.:+43 650 3014821
praxis@barbara-laske.at

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Mag.a Christine Dander

Klinische- und Gesundheits­psycho­login (BÖP), Syste­mische Psycho­therapeutin (ÖAGG), Kinder-und Jugend­lichenpsycho­thera­peutin, derzeit Aus­bildung in Psycho­trauma­therapie (DeGPT).
Tel.:+43 650 8404659
psychotherapie-dander.at

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Mag.a Petra Vogelsberger

Psychologin, Notfallpsychologin (GkPP), Systemische Psychotherapeutin (ÖAGG), Supervisorin und Coach (ÖVS-zertifiziert).
Tel:+43 650 5664053
vogelsbergerpetra@gmail.com

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Aktuelles

Angelika Eck – Lust und Lustlosigkeit in der Paartherapie

Was du willst, will ich nicht. Konflikte um sexuelles Begehren und Probleme mit sexuellen Funktionen belasten Beziehungen oft über lange Zeit. Im Seminar wird gezeigt, wie diese Ausgangssituation therapeutisch als Entwicklungskonflikt gerahmt und ein Entwicklungsprozess des Paares und der Individuen angeregt werden kann. Haltungen und Konzepte der systemischen Sexualtherapie (Clement) sowie des differenzierungs-basierten Ansatzes (Schnarch) werden mit körperorientierten Interventionen (Embodiment) kombiniert und im Seminar vorgestellt und teils geübt.

Termin: 10./11.11.2023 (16 EH) 9.00–17.00
Ort: Hotel Sailer Adamgasse 8, 6020 Innsbruck
Kosten: 450,- Euro (2 Tage mit 16 Einheiten)

Zur Person:

Dr. sc. hum. Angelika Eck ist Diplom-Psychologin, Paar- und Sexualtherapeutin, systemische Lehrtherapeutin (SG) und Lehrende der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) am Helm Stierlin Institut in Heidelberg und bei Lifelessons.de online. Sie ist Herausgeberin des 2016 erschienenen Buches »Der erotische Raum: Fragen der weiblichen Sexualität in der Therapie«. Ihr Buch „Leben.Lieben.Arbeiten – sexuelle Fantasien in der Therapie“ erschien 2020. In Karlsruhe betreibt Angelika Eck eine Praxis für Paar- und Sexualtherapie und Supervision. Für ZEITmagazin ONLINE beantwortet sie in der Kolumne »Schlafzimmerblick« Fragen von Leserinnen und Leser, deren Sammlung 2021 als Buch erschien.Univ. Doz. Dr., Mitarbeiter der Ambulanten Systemischen Therapie (AST)/Wien; Lehrtherapeut (lasf Wien), Schriftsteller, Lehrtätigkeit an der Universität Klagenfurt und der FH für soziale Arbeit/Linz; Publikationen zu den Themen Paar-, Familien- und Einzeltherapie, narrative Therapie, Wirksamkeitsforschung, langsame Therapie, Therapie mit Männern

Kosten

Einzelseminare: 450,- Euro (2 Tage mit 16 Einheiten)

Anmeldung:

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter praxis@barbara-laske.at.
Mit der Einzahlung der Seminargebühr gilt Ihr Platz als reserviert.

Langsame Paartherapie

Konrad Grossmann – Langsame Paartherapie

Konrad Grossmann

Paartherapie hat die Linderung oder Auflösung partnerschaftlichen Unglücks zum Gegenstand.

Termin: 6./7.Oktober.2023 (8 EH) 9.00-17.00
Ort: IGfB – Gänsbacherstraße 6, 6020 Innsbruck
Kosten: 450,– Euro (2 Tage mit 16 Einheiten)
Derzeit sind alle Plätze belegt, Sie können sich auf die Warteliste setzen lassen.

Zentrale Wirkfaktoren sind hierbei unter anderem die Qualität der in Therapiegesprächen realisierten Beziehung der Partner sowie die Langsamkeit und Strukturiertheit des Therapieprozesses.

Langsame Paartherapie bedient sich sowohl des Multilogs wie auch der „Einzeltherapie in Gegenwart des Partners“. Neben Interventionen, die auf eine Veränderung der Kommunikation von Partnern im „Hier und Jetzt“ ihres Dialogs abzielen, stellen visualisierende und externalisierende Praktiken sowie das „Interview mit dem internalisierten Partner“ wichtige interventive Medien dar.

In Anlehnung an eine Textzeile aus Lennons und McCartneys Hey Judetake a sad song and make it better – lässt sich Paartherapie als Versuch der Linderung oder Auflösung partnerschaftlichen Unglücks verstehen. Zentrale Wirkfaktoren sind hierbei unter anderem die Qualität der in Therapiegesprächen realisierten Beziehung der Partner sowie des Therapiesystems insgesamt und die Strukturiertheit und Zielorientiertheit des Therapievorgangs.

Im Seminar werden ein dreiphasiges Modell des Therapieprozesses sowie ein mehrstufiges Modell von Erst- und Folgegesprächen vorgestellt, innerhalb derer die Fokussierung auf selbstbezügliche Veränderungsziele der Partner eine zentrale Stellung einnimmt.

Langsame systemische Paartherapie bedient sich sowohl des Multilogs wie auch der Einzeltherapie in Gegenwart des Partners (Hinsch u. Steiner 199). Im Multilog mit Paaren nimmt das Fördern öffnender Kommunikation und das Unterbrechen schließender Kommunikation (Sheehan, 1997) eine zentrale Stellung ein. Hierfür eignen sich sowohl sog. implizite Vorgehensweisen – Reformulierungen und mikrosprachliche Interventionen, das Umformulieren von Klagen in Wünsche und Sehnsüchte, die Hervorhebung von Verbundenheit und Analogie – wie explizite Vorgehensweisen respektvoller Konfrontation, des Schließens metakommunikativer Vereinbarungen und die Anregung von Metakommunikation. Einzeltherapie in Gegenwart des Partners als alternative Form der Gestaltung des Therapiegesprächs unterbricht in vielen Fällen dominante Interaktionsmuster: Ein Partner kann über sein Erleben, seine Wahrnehmung und Bedeutungsgebung sprechen, ohne Erzähltes rechtfertigen oder verteidigen zu müssen; dies ermöglicht ihm die Erfahrung, vom anderen gehört zu werden. Zugleich bahnt dieses Zuhören im guten Fall ein alternatives Interaktionsverhalten beim zuhörenden Partner: Es bahnt Aufmerksamkeit, Geduld, Verstehen und Empathie.

Als Grundlage der inhaltlichen Modellbildung rund um partnerschaftliches Unglück fungieren einerseits Schiepeks Modell der Potenziallandschaft (2013), andererseits Scheinkman und Fishbanes Modell des Vulnerabilitätskreislaufs (2006). Beide eröffnen PaartherapeutInnen spezifische Ansatzpunkte und Möglichkeiten interventiven Handelns, die im Rahmen des Seminars vorgestellt werden.

Hierzu zählen unter anderem

  • das Externalisieren von Problem-aufrechterhaltenden Mustern
  • das Visualisieren dysfunktionaler Interaktionsabläufen
  • gemeinsame Zeitlinienarbeit
  • Interventionen des Re-Membering (White, 2005)
  • der tree of life (Denborough, 2008)
  • das Visualisieren oder Symbolisieren von Affektlandschaften
  • das Gespräch mit dem verinnerlichten Partner/ das Erneuern der Partnerlandkarte (Tomm, 1998; Gottman, 2014).

Zur Person:

Konrad Grossmann

Konrad Peter Grossmann, Univ. Doz. Dr., Mitarbeiter der Ambulanten Systemischen Therapie (AST)/Wien; Lehrtherapeut (lasf Wien), Schriftsteller, Lehrtätigkeit an der Universität Klagenfurt und der FH für soziale Arbeit/Linz; Publikationen zu den Themen Paar-, Familien- und Einzeltherapie, narrative Therapie, Wirksamkeitsforschung, langsame Therapie, Therapie mit Männern

Kosten

Einzelseminare: 450,- Euro (2 Tage mit 16 Einheiten)

Anmeldung:

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter praxis@barbara-laske.at.
Mit der Einzahlung der Seminargebühr gilt Ihr Platz als reserviert.

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Teilnahme:

Die Teilnahme kostet € 450,–. Die Veranstaltung ist mit 16 Einheiten anrechenbar und vom ÖBVP zertifiziert.
Die Anmeldung ist gültig nach Einzahlung auf das Konto:
IBAN AT39 1420 0200 1096 7997 · BIC/SWIFT: EASYATW1 easybank

Stornobedingungen: Eine kostenfreie Stornierung des Seminars ist 4 Wochen vor Seminarbeginn möglich, danach werden die Seminarkosten zur Gänze einbehalten. Eine Refundierung ist bei Nennung einer ErsatzteilnehmerIn möglich. Das Institut behält sich vor, das Seminar bei Nichterreichen der notwendigen TeilnehmerInnenzahl abzusagen.

Bei Interesse bitte anmelden unter praxis@barbara-laske.at

Lust auf Paare?!

Fortbildung zur Paar- und Sexualtherapie

Lust auf Paare?!

Beziehungserleben und Sexualität sind wesentliche Aspekte therapeutischen Arbeitens. Die Fortbildungsreihe bietet PsychotherapeutInnen die Möglichkeit, Berührungsängste gegenüber paar- und sexualtherapeutischen Settings abzubauen. In drei Seminaren werden zahlreiche Einsichten und praktische Methoden für das Arbeiten in diesem Bereich vermittelt.

Angelika Eck
Lust und sexuelle Funktionsstörungen in der Paartherapieherapie

10./11.11.2023 Angelika Eck

Konrad Peter Grossmann
Langsame Paartherapie

Achtung neuer Termin: 6./7.10.2023 Konrad Peter Grossmann

Karina Kehlet Lins
Sprache – Intervention – Fallstricke in der Paar- und Sexualtherapie

24./25.3.2023 Karina Kehlet Lins

Ilka Hoffmann-Bisinger
Analoge Systemische Paartherapie – das Ask! Modell für Paare

25./26.11.2022 Ilka Hoffmanmen-Bisinger

Veranstaltungsdetails:

Kosten und Frühbucherbonus:

FrühbucherInnenbonus I (bis 15.5.2022): € 1.150,–
Seminarreihe regulär: € 1.200,–
Einzelseminare: 450,- Euro (2 Tage mit 16 Einheiten)

Die Seminare können auch einzeln gebucht werden, wenn Restplätze vorhanden sind.

Anmeldung:

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter praxis@barbara-laske.at.
Mit der Einzahlung der Seminargebühr gilt Ihr Platz als reserviert.

Veranstaltungsort:

igfb · Gänsbacherstraße 6, 6020 Innsbruck

Anrechenbarkeit: Das institut für systemische praxis ist vom ÖBVP zertifiziert. Somit wird die Seminarreihe gemäß Psychotherapiegesetz im Ausmaß von 48 Einheiten als Fortbildung angerechnet.

Stornomodalitäten: Eine kostenfreie Stornierung ist bis zum 01.08.2022 möglich. Bei Stornierung bis zum 15.09.2022 refundieren wir fünfzig Prozent des eingezahlten Betrages. Die VeranstalterInnen behalten sich vor, die Seminarreihe bei nicht Erreichen der notwendigen TeilnehmerInnenanzahl bis einen Monat vor Beginn abzusagen.

Programmänderung / Änderung der Darbietungsform / Seminarabsage: Das institut für systemische praxis behält sich das Recht vor, notwendige inhaltliche, räumliche und zeitliche Änderungen des angekündigten Programms vorzunehmen.

gefördert von:

Information & Rückfragen:

Barbara Laske, 0650-3014821 oder institut@systemische-praxis.at

Die Übertragung der Anmeldung wurde abgebrochen.

Gedanken
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte

Jorge Luís Borges (1899–1987)

„Wenn ich mein Leben
noch einmal leben könnte, im nächsten Leben,
würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen.
Ich würde nicht so perfekt sein wollen, ich würde mich mehr entspannen.

Ich wäre ein bisschen verrückter, als ich es gewesen bin,
ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen.
Ich würde nicht so gesund leben, würde mehr riskieren.
Ich würde mehr reisen, mehr Sonnenuntergänge betrachten,
mehr bergsteigen, mehr in Flüssen schwimmen.

Ich würde an mehr Orte gehen, wo ich vorher noch nie war.
Ich würde mehr Eis essen and weniger dicke Bohnen.
Ich würde mehr echte Probleme als eingebildete haben.

Ich war einer dieser klugen Menschen, die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten.
Freilich hatte ich auch Momente der Freude, aber wenn ich noch einmal anfangen könnte,
würde ich versuchen, nur mehr gute Augenblicke zu haben.

Falls du es noch nicht weißt, aus diesen besteht nämlich das Leben, nur aus Augenblicken.
Vergiß nicht das Jetzt!

Ich war einer derjenigen, die nirgendwo hingingen
ohne ein Thermometer, eine Wärmeflasche, einen Regenschirm und Fallschirm.
Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich leichter reisen.

Wenn ich noch einmal leben könnte,
würde ich von Frühlingsbeginn an bis in den Spätherbst hinein barfuß gehen.
Ich würde mehr Karussell fahren, mir mehr Sonnenaufgänge ansehen und mehr mit Kindern spielen,
wenn ich das Leben noch vor mir hätte.

Aber sehen Sie… ich bin 85 Jahre alt und weiß, daß ich bald sterben werde.“